Mit Hoffnung
in die Zukunft sehen

Uganda - Gewalt, vor allem an Frauen, Jugendarbeitslosigkeit und Landstreitigkeiten prägen das Land bis heute. Es gibt noch immer ein erhöhtes Kindersterben, Mangelernährung, keinen Zugang zu Bildung und zu sauberem Wasser. Von all dem sind vor allem die Kinder betroffen!

Unsere Projekte geben den Menschen in Uganda Hoffnung auf eine Zukunft ohne Hunger und Gewalt. Nahla (6) ist eine Betroffene. Weite Fußmärsche in brütender Hitze und Hunger sind keine Fremdwörter für sie, jetzt kann sie sich bald auf frisches Brot aus einer neuen Bäckerei in der Nähe ihres Dorfes freuen.

Armut in der Kindheit hat verheerende Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern. Wenn diese nicht zur Schule gehen können, haben sie kaum Perspektiven für eine bessere Zukunft.

Nahla soll es einmal besser haben

Wenn Nahla von ihrem langen Fußmarsch zum weit entfernten Brunnen zurückkehrt, ist sie erschöpft und muss sich erst einmal ausruhen. Sie kennt es nicht anders. Während des kräfteraubenden Marsches träumt sie oft von einem besseren Leben. Aber, und das ist die gute Nachricht, es wird bald gutes, frisches Brot aus Kotido geben. In der Region gibt es derzeit keine Bäckerei. Aus diesem Grund wurde seitens der Caritas mit den PartnerInnen vor Ort ein Konzept entwickelt, das die Ernährungssituation sowie die Einkommensmöglichkeiten der Bevölkerung nachhaltig verbessern soll. Von nun an soll es mit Kotido bergauf gehen!

Das junge Mädchen wartet schon schwer auf die Bäckerei und den neuen Ofen. Auch in anderen Schwerpunktländern der Caritas sollen neue Öfen zum Einsatz kommen. Eines weiß Nahla schon jetzt: Brot bedeutet Leben! So ist auch die neue Bäckerei ein Zeichen dafür, dass die Zeiten besser werden. Sie möchte sich von der Aufbruchsstimmung anstecken lassen, denn sie gibt ihr Kraft, auch selbst Entscheidungen zu treffen, die ihrem Leben eine positive Wende geben sollen. Nahla möchte sich auf ein selbstbestimmtes Leben freuen, so wie sie sich auf das frisch gebackene Brot aus Kotido freut.

Übrigens: Nahla möchte auf jeden Fall die Schule besuchen und ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen! Vielleicht wird Sie sogar Bäckermeisterin?

Eine Welt für
alle Menschen

Gleich ob Afrika, der Nahe Osten oder Osteuropa: Unsere Einsatzgebiete reichen weit. Das Ziel der Arbeit ist klar: die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in Krisenregionen; verursacht durch Kriege, Naturkatastrophen oder generelle Chancenungleichheit.

Die Herausfoderungen, vor denen die humanitäre Hilfe steht, sind so groß wie nie zuvor. Dank unseres internationalen Netzes können wir im Notfall jedoch sofort helfen. Durch lokale PartnerInnen und geschulte MitarbeiterInnen auch Menschen unter schwierigsten Bedingungen zur Seite stehen.

Not- und Überlebenshilfe muss über einen langen Zeitraum geleistet werden, denn ein Aufwachsen zwischen Krieg, Flucht und Hunger wird für Kinder immer mehr zur Realität. Für uns ist es wichtig, den Kindern die Gegenwart erträglich zu machen, ihnen so beizustehen, dass sie eine Perspektive für die Zukunft finden.

Unsere Hilfe kommt an

1.500 südsudanesische Flüchtlinge

in Adjumani (Uganda) erhielten eine sichere Zuflucht.

1.400 Farmer

in Adjumani (Uganda) erhielten Werkzeuge, Trainings und Saatgut.

4.875 südsudanesische Flüchtlinge und Einheimische

in Arua (Uganda) verfügten dank Unterstützung über eine gesicherte Lebensgrundlage

231 Kinder

wurden im Waisenheim "Kankobe" in Kampala (Uganda) betreut.

120 Familien

erhielten je 5 Schafe und/oder Ziegen für einen Neuanfang nach der verheerenden Ostafrika-Dürre 2017.

388 Kinder und 21 Jugendliche

in Juja (Kenia) konnten zur Schule gehen beziehungsweise beruflich weitergebildet werden.

690 Kindern

in Ol´Kalou (Kenia) aus benachteiligten Familien konnte der Besuch der Schule finanziert werden.

280 syrische Flüchtlingskinder

konnten an der Melkite School of Fuheis und der Melkite School of Hashmi in Jordanien Normalität und Perspektive entwickeln.

55 arbeitslose Jugendliche

im Kosovo profitierten von Förderangeboten wie Joborientierung, Trainings und Praktika.

250 sozial bedürftige Menschen

in Bosnien wurden mit warmen Mahlzeiten und Lunchpaketen versorgt.

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