Pure Lebensfreude

Beeindruckend eröffneten Frauen und Männer mit Assistenzbedarf gemeinsam mit Mitarbeiter*innen unseres „Caritas: Team Lebensgestaltung“ den Ball zum 10-Jahr-Jubiläum mit einer Polonaise. Sie tanzten, klatschten und stampften zum Rhythmus der temperamentvoll-beschwingten Musik derart gekonnt und mitreißend, sodass die Ballbesucher*innen gleich mit einem großen Applaus eine Zugabe forderten und diese prompt erhielten.

Zum 10-Jahr-Jubiläum haben rund 500 Menschen mit und ohne Behinderung voller Freude beschwingt das Leben gefeiert. Der Ball „Dance for Chance“ am Campus AdFontes in Eberndorf war ein voller Erfolg. Gemeinsam wurde bis weit nach Mitternacht zur Musik des „Ansambel Rosa“ und „Remo“ oder in der Disco getanzt, in der „Fotobox“ ein originelles Erinnerungsfoto geschossen und bei der Verlosung um den Hauptpreis „gefiebert“.

Dass eine inklusive Gesellschaft eine Bereicherung für alle ist, wurde an diesem wunderbaren Abend spürbar!

Prominente Gäste

Namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben – wie etwa am Bild v.l.n.r. damaliger Caritasdirektor Josef Marketz, Behindertenanwältin Isabella Scheiflinger, Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, unsere Menschen mit Behinderung-Bereichsleiterin Erna Petek, Hausherr Josef Sienčnik junior, unser Selbstvertreter des Caritas: Team Lebensgestaltung Rudolf Kauder und Landtagsabgeordneter Jakob Strauß – ließen es sich ebenso nicht nehmen wie Angehörige und viele Unterkärntner BürgerInnen, gemeinsam das Leben und die Chancengleichheit zu feiern.

Blick zurück

Der Bereich „Menschen mit Behinderung“ wurde mit der Gründung des „Caritas: Team Lebensgestaltung“ im Oktober 2009 unter Direktor Viktor Omelko aus der Taufe gehoben. Das ging mit der Eröffnung der Werkstatt Benedikt und folgend der Wohnhäuser Markus und Lukas in Althofen einher. Die Werkstätte Martin, die bereits 1991 enstand, wurde integriert. 2010 und 2012 erfolgte die Eröffnung der Werkstätten Veronika (Friesach) und Florian (Globasnitz) sowie der Wohnhäuser Felicitas und Hildegard in Friesach.

Ein neues Haus,
erfüllt mit Leben

Noch bevor wir das 10-jährige Jubiläum des Caritas: Team Lebensgesatltung feierten, wurde das jüngste und fünfte Wohnhaus Josef/Hiša Jožef in Eberndorf/Dobrla vas mit zahlreichen Gäste eröffnet. Die Segnung des neuen Zuhauses übernahmen der damalige Apostolische Administrator der Diözese Gurk, Militärbischof Werner Freistetter und unser damaliger Caritasdirektor Josef Marketz .

Marketz dankte nicht nur allen, die zum gelungenen Wohnhaus beigetragen haben, sondern weiß auch: „dass es hier um ein würdevolles Wohnen und ein selbstbestimmtes Leben geht. Damit fängt Inklusion an.“ Den einzelnen Menschen mit Behinderung als selbstverständlichen Teil der Gesellschaft in allen Lebensbereichen so zu begleiten, dass er all das bekommt, was er persönlich für eine möglichst hohe Lebensqualität im gemeinsamen Miteinander braucht, hat in all unseren Wohnhäusern und Werkstätten höchste Priorität. Ganz nach dem Motto „Mittendrin statt nur dabei.“

Gemeinsam durchs
Leben gehen

Menschen mit Behinderungen in ihrer Einzigartigkeit positiv annehmen zu können, ist für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit. Die Teilhabe und die Vernetzung am und mit dem gesellschaftlichen Leben sind uns ein besonderes Anliegen. Unsere Klient*innen sind gut in die Ortsgemeinschaften von Friesach, Althofen, Eberndorf/Dobrla vas und Globasnitz/Globasnica eingebunden.

Wir betreuen in Wohnhäusern Menschen mit unterschiedlichen kognitiven-, psychosozialen- oder Mehrfach-Behinderungen und wollen ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten gerecht werden. In unseren Tageswerkstätten bieten wir unseren KlientInnen eine sinnerfüllende Beschäftigung und einen strukturierten Tagesablauf – unabhängig vom Betreuungs- beziehungsweise Assistenzbedarf.

Zahlen und Fakten

192.745,52 Betreuungsstunden

leisteten unsere Mitarbeiter*innen für unsere Klient*innen.

140 Mitarbeiter*innen

begleiteten unsere Klient*innen ganzheitlich und liebevoll.

65 Bewohner*innen

wurden von unseren Mitarbeiter*innen betreut.

In 5 Wohnhäusern, 2 Einzelwohnungen und 2 teilzeitbetreuten WGs

begleiteten wir Menschen mit Behinderung.

164 Assistenznehmer*innen

besuchten unsere Werkstätten.

4 Werkstätten

gaben unseren KlientInnen einen strukturierten Tagesablauf.

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